Blogger werden ist nicht schwer – Blogger sein dagegen sehr

100 Tipps und Phrasen für gute Laune beim Bloggen

Im Grunde genommen habe ich vor fünf Jahren mit dem Bloggen angefangen: „Ich möchte Blogger werden!“ Was anfänglich einer Schnapsidee gleichkam, ist zu meiner persönlichen Form des Reputationsmanagements gereift. Als Content-Produzent mit eigener Plattform habe ich inzwischen Planung, Aufbau, Pflege, Steuerung und Kontrolle übernommen – und Verantwortung.

Upgrade: Infolgedessen bin für die Inhalte bei PR Stunt verantwortlich. Meine Leser erwarten, dass die Beiträge nützlich sind. Dazu gehört, neben einer tiefgründigen Recherche, die Vermittlung persönliche Erfahrungswerte. Außerdem gibt es den Anspruch von mir an mich. Daher aktualisiere ich kontinuierlich meine älteren Blogposts. Der hiesige Beitrag ist seit dem 10. Dezember 2017 überarbeitet.

Heureka, ich habe es gefunden

Zu Beginn meines Blogger-Daseins habe ich mich darauf konzentriert, Inhalte zu (re)produzieren. Das Ergebnis nach einem Jahr war unter dem Strich ernüchternd. Jeweils zwei Rezensionen und Interviews, eine Teilnahme an einer Blogparade sowie eine Replik auf eine digitale Leitmesse standen zu Buche. Ferner gab es erste Gehversuche zur Umsetzung eigener Ideen. Diese beschränkten sich auf zwei Beiträge, in denen ich immerhin meine Beweggründe zum „Blogger werden“ preisgab.

Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Sämtliche der genannten Beiträge habe ich jedoch mittlerweile grundlegend überarbeitet. Zudem werden weitere folgen. Denn weder die Qualität noch die Quantität haben mich in der Retroperspektive überzeugt. Insgesamt fand ich den Output dürftig, auch wenn das Feedback positiv war.

Somit habe ich aus meinen Fehlern gelernt – und einen hohen Preis gezahlt. Alldieweil der Aufwand zur Überarbeitung der Blogpost in keinem Verhältnis zu einer strukturierten Herangehensweise von Beginn an steht. Damit der Grundsatz „Ich will Blogger werden!“ reibungsloser vonstattengeht, habe ich kurzum 100 Tipps und Phrasen für gute Laune beim Bloggen zusammengetragen. Mund abwischen, weitermachen!

Nichts, ist besser als der Anfang

Folglich habe ich viele Stunden damit verbracht, meinen Content auf Vordermann zu bringen. Einige Inhalte hatten weiterhin Bestand. Andere Aussagen gehörten trotzdem revidiert. Zwei Tools waren dabei meine ständigen Begleiter:

Das Textanalyse-Tool der Wortliga GmbH prüft Text-Inhalte beispielsweise auf Prägnanz und Ästhetik. Erstens  verwendet das Tool als Maßstab ansprechender Texte die Grundlagen des sogenannten „Hamburger Verständlichkeitsmodells“. Zweitens bewertet dieses Konzept die Verständlichkeit von Texten, Publikationen oder sonstigen Botschaften. Indem die Empfänger Inhalte richtig und schnell verstehen, entsteht Relevanz.

Wikipedia differenziert bei Verständlichkeit zwischen Lesbarkeit und Leserlichkeit. Lesbarkeit betrifft demgemäß die stilistischen Faktoren eines Textes, Leserlichkeit die typographischen Eigenschaften. Mit Verständlichkeit sind danach Merkmale gemeint, die das Verstehen fördern, dem Text Informationen über dargebotene Sachverhalte zu entnehmen.

Anfangen ist einfach, durchhalten mühsam, zu Ende bringen eine Kunst. Walter Jakoby

Das WordPress-SEO-Plugin von Yoast ist sowohl eines der umfangreichsten als auch einfachsten Plugins, um wichtige Aspekte der On-Page-Optimierung und Inhaltsanalyse zu steuern. Für mich daher die nützlichste WordPress-Erweiterung ever. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass es sich um ein Einstiger-Tool handelt und die Suchmaschinenoptimierung nicht vollends übernimmt. Empfehlen kann ich den kostenlosen Guide zum Yoas-WordPress-SEO-Plugin von artaxo alias SEO-Trainee. Interessierten lege ich zudem meinen Beitrag „5 wertvolle SEO-Praxistipps für Anfänger“ nahe.

Auftragen, aus Fehlern lernen

Anfänglich habe ich als Blogger ein ums andere Mal Lehrgeld zahlen müssen. Beiträge, die mit Missachtung bestraft wurden. Verspätete Abgaben zu Blogparaden aufgrund von Schreibblockaden. Vergessene Rezensionen und unterschwellige Kritik daran. Obgleich habe ich es irgendwie immer geschafft. Wer Blogger werden möchte, muss da durch. Oder besser ausgedrückt: Es ist eine positive Entwicklung zu beobachten!

Die nachstehenden Tipps und Phrasen für gute Laune beim Bloggen, haben weder Anspruch auf Vollständigkeit noch sind sie ausgereift. Vielmehr zeigen sie auf unbeschwerte Art, welche Attribute zum Blogger werden und sein eine Rolle spielen. Überschneidungen und generischer Kram nicht ausgeschlossen:

Authentizität und Selbstreflexion

  1. Sei immer wie du wirklich bist
  2. Bezeichne dich als Blogger und Publisher
  3. Nehme dir die nötige Zeit
  4. Lache auf jeden Fall über dich selbst
  5. Stehe den Dingen positiv gegenüber
  6. Lerne dabei aus Fehlern
  7. Feier dich des Weiteren nicht ständig ab
  8. Sortiere dich und deine Gedanken
  9. Hinterfrage deine Ideen
  10. Bleibe agil und flexibel
  11. Fordere Interaktion ein
  12. Reagiere zeitnah auf Feedback
  13. Schätze konstruktive Kritik
  14. Pfeife auf belangloses Blabla
  15. Gehe entsprechend mutig voran
  16. Ärgere dich nicht schwarz
  17. Nimm es nie persönlich
  18. Blicke in die Zukunft
  19. Halte Ohren und Augen offen
  20. Begnüge dich mit kleinen Fortschritten
  21. Fordere dich stets aufs Neue heraus
  22. Überschätze dich nicht
  23. Unterschätze dich nicht
  24. Gönne dir Pausen
  25. Wäge Prioritäten ab

Mehrwert und Nährboden

  1. Suche nach Lösungen
  2. Zeige Handlungsempfehlungen auf
  3. Wechsel gelegentlich die Perspektive
  4. Vermittle Emotionen und Wissen
  5. Achte auf Qualität
  6. Vernachlässige Quantität
  7. Schaffe nützliche Inhalte
  8. Kreiere deinen eigenen Look
  9. Entwickle einen Rhythmus
  10. Lass deinem Schreibstil freien Lauf
  11. Verbessere deine Schreibe
  12. Bilde dich stetig weiter
  13. Lese Fachbücher und Belletristik
  14. Erkundige dich bei anderen
  15. Vergewissere dich
  16. Recherchiere genau
  17. Hole dir Anregungen
  18. Inspiriere dein Umfeld
  19. Akzeptiere gut gemeinte Ratschläge
  20. Finde neue Themen
  21. Erobere eine Nische
  22. Erweitere dein Netzwerk
  23. Knüpfe belastbare Kontakte
  24. Hege überdies deine Filterblase
  25. Fördere die Kommunikation

Handwerkszeug und Wertevermittlung

  1. Definiere deine Ziele
  2. Habe eine Strategie in petto
  3. Analysiere deine Zielgruppen und Personas
  4. Stelle den Leser in den Mittelpunkt
  5. Beobachte den Wettbewerb
  6. Orientiere dich an einem Benchmark
  7. Plane deinen Output
  8. Ändere aber notfalls deinen Plan
  9. Distribuiere deine Beiträge zielgerichtet
  10. Individualisiere deine Posts
  11. Gliedere deine Beiträge
  12. Optimiere deine Texte nicht nur für Google
  13. Achte auf SEO und SEA
  14. Überprüfe rechtliche Voraussetzungen
  15. Beachte stets Urheberrechte
  16. Weise die Original-Quelle aus
  17. Setze Trends und folge ihnen
  18. Biete deine Leistungen und Hilfe an
  19. Komme dem virtuellen Handschlag nach
  20. Vergiss mein nicht
  21. Wehre dich gegen Vorurteile
  22. Habe Verständnis für deinen Gegenüber
  23. Traue dich loszulassen
  24. Sterbe nicht in Details
  25. Binde Dritte mit ein

Add-ons und Soft Skills

  1. Räume deinen Arbeitsplatz auf
  2. Komme deinen Verpflichtungen nach
  3. Konzentriere dich auf das Wesentliche
  4. Singe zu deiner Musik
  5. Überdenke dein Zeitmanagement
  6. Schreibe Kommentare in anderen Blogs
  7. Grübel über ein eigenes Logo nach
  8. Bespiele verschiedene Social-Media-Kanäle
  9. Rezensiere Produkte und Bücher
  10. Informiere dich über Affiliate-Programme
  11. Schließe Kooperationen ab
  12. Verlinke human auf andere Seiten
  13. Adressiere Rechnungen zeitnah
  14. Führe Interviews mit Experten
  15. Werde Gastautor in anderen Blogs
  16. Gewinne Gastautoren für deinen Blog
  17. Positioniere dich als Experte
  18. Beteilige dich an Blogparaden
  19. Initiiere eine Blogparade
  20. Beziehe deine Leser mit ein
  21. Schalte die Kommentarfunktion ein
  22. Experimentiere mit dem Call-to-Action
  23. Belege Beispiele mit einem Best Case
  24. Gestalte eine Über mich Seite
  25. Beende deine Beiträge mit einem Fazit

Fazit: Blogger werden ist nicht schwer. Blogger sein – ist mit einigen Kniffen ebenso unbeschwert.

Habt ihr weitere Tipps und Tricks, um Blogger werden und bleiben zu können? Ich freue mich über euren Support als Motivationskünstler!

Autor: Stefan Schütz / Google+
Foto: Pexels  / pixabay

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