
Postkarten selbst gestalten
1 Million kostenlose Postkarten selbst gestalten und verschicken
Aktion #FürMichFürUns: MyPostcard-App im Test
Werbung*
Der Postkartenversand ging laut Statista aufgrund neuer Kommunikationsmedien in den letzten Dekaden tendenziell zurück. Beförderte die Deutsche Bundespost zur Mitte des vorherigen Jahrhunderts noch über 900 Millionen Stück, waren es zuletzt rund 150 Millionen Postkarten. Die Corona-Pandemie trägt gegebenenfalls zu einem Anstieg bei – die Aktion #FürMichFürUns ganz bestimmt. Eine Million kostenlose Postkarten helfen, dass die Menschen trotz Kontaktbeschränkungen mit ihren Liebsten verbunden bleiben.
Ich habe mir die MyPostcard-App genauer angeschaut. Schließlich lassen sich Familienfotos oder Weihnachtsgrüße schneller per WhatsApp versenden oder auf Instagram teilen. So fix schafft es die analoge Postkarte jedenfalls nicht bis in den Briefkasten. Also besser digital – und bitte persönlich!
Aktion #FürMichFürUns
Speziell die soziale Distanz fällt uns in der jetzigen Zeit schwer. MyPostcard und die Deutsche Post AG starten aus diesem Grund die Kampagne #FürMichFürUns und verschenken 1 Million Postkarten. Selbst gestaltete Postkarten, die verbinden und die fehlende Nähe ein wenig erleichtern sollen. Für liebe Grüße an die Großeltern, die beste Freundin und alle besonderen Menschen.
(Ole Nordhoff, Leiter Marketing und Vertrieb Post & Paket Deutschland)
- Die kostenlose MyPostcard-App aus dem App-Store herunterladen
- Im Designshop der Applikation das Profil #FürMichFürUns aufrufen
- Ein Postkarten-Design wählen und dieses mit einem Foto oder Motiv versehen
- Der Menüführung folgen und den Grußtext auf die Postkarte schreiben
- Den Empfänger bestimmen und das Adressfeld ausfüllen
- Nach der Beschriftung die Postkarte kostenfrei verschicken
Die Kampagne läuft mit einem Kontingent von 1.000.000 Postkarten. Zur Auswahl stehen übrigens dutzende unterschiedliche Motive und Ermutigungskarten, die eigens für die Aktion kreiert wurden. Jeder Nutzer ab 18 Jahren darf maximal drei Postkarten versenden. Eine genaue Beschreibung der App folgt weiter unten.
Zusammen gegen Corona
Die Deutsche Post und MyPostcard unterstützen mit dieser Aktion die Bestrebungen des Bundesministeriums für Gesundheit. Eben mit Einschränkungen der persönlichen Kontakte zu einer Eindämmung des Infektionsgeschehens im Rahmen von Covid 19 beizutragen. Die erwähnten Postkarten-Vorlagen sind daher bewusst an die aktuellen Botschaften des Ministeriums angelehnt. Zusammen gegen Corona – das bleibt weiterhin wichtig.
MyPostcard-App im Test
Installation
MyPostcard lässt sich bequem und kostenlos über gängige Plattformen beziehen: App Store, Google Play oder per SMS. Für die Bedienung der App stehen derzeit zehn Sprachen zur Verfügung.
Sicherheit
Oliver Kray gründete das Unternehmen im Jahr 2014. Der Hauptsitz ist seither Berlin, einen weiteren Standort gibt es in New York. Wichtig in puncto Sicherheit ist zu wissen, dass alle Sendungen dem in Deutschland geltenden Postgeheimnis unterliegen.
Portfolio
Die Mobile App für Smartphones, Tablets und Websites eignet sich optimal zum Gestalten und Versenden personalisierter, gedruckter Postkarten. Das Portfolio gibt beispielsweise Foto-Grußkarten sowie andere Produkte wie Audio-Karten her. Druck, Frankierung und Versand übernimmt MyPostcard.
Formate
Foto- und Grußkarten werden im Format DIN A6 produziert, die XXL-Karten im Format DIN A4. Alle Karten sind entweder direkt online weltweit versendbar oder als Blanko-Set mit acht bis 200 Postkarten bestellbar. Fotoabzüge sind als Paket mit 15, 22 oder 30 Postkarten in unterschiedlichen Größen erhältlich.
Lizenzen
MyPostcard ist exklusiver Kiddinx-Lizenznehmer und bietet zudem im Online-Shop eine Vielzahl an Motiven und Designs. Unter anderem kommen Fans von Diddl, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg und Ralph Ruthe auf ihre Kosten. Mir persönlich fehlen „Die Drei ???“ – Schwamm drüber.
Preise
Der weltweite Versand erfolgt binnen 24 Stunden und kostenlos aus Deutschland. Postkarten kosten ab 2,29 EUR, Grußkarten ab 3,49 EUR. Je nach Menge und Art fallen bei den Blanko-Sets Kosten in Höhe von 0,45 EUR pro Karte an. Audio-Karten schlagen ab 7,99 EUR zu Buche. Als Zahlungsmöglichkeiten stehen PayPal, Kreditkarte, Sofort-Überweisung, SEPA-Lastschrift oder Google Pay zur Verfügung.
Nutzung
Ich persönlich gebe ungern meine Daten raus – zumal der User hier in Vorleistung gehen muss. Das mag gang und gäbe sein, nervt mich trotzdem immer wieder. Diese vermeintlich kleine Hürde dann überwunden, gelangte ich ohne Umschweife zum Hauptmenü. Alles lässt sich intuitiv bedienen, das Design ist modern und ansprechend.
Die Suche nach Themengebieten oder konkreten Begriffen dient der Inspiration. Ab und an spuckte die App auf der Desktop-Version das Suchergebnis leicht verzögert aus. Klasse finde ich, dass in jeder Kategorie die Motive zusätzlich nach Bestseller, Beliebteste und Neueste geordnet sind. Die Auswahl an Motiven ist ebenso wie die Gestaltungsmöglichkeit jedenfalls groß.
Fazit zu (digitalen) Postkarten
Als zusätzlichen Impuls und Antrieb lassen sich Postkarten-Apps gut nutzen. Indes erschließt sich mir noch nicht ganz der Umweg über Portale wie MyPostcard. Ein großer Vorteil ist die Inspiration, die viele der vorgefertigten Motive mit sich bringen. Außerdem ist die nutzerfreundliche Bedienoberfläche auch den weniger digital-affinen Usern zugänglich. Der kostenlose Versand und das Handling sind darüber hinaus ein schöner Service – setze ich allerdings voraus. Kurzum: Ohne die tolle Aktion #FürMichFürUns von MyPostcard und die Deutsche Post AG wäre ich nicht auf die App aufmerksam geworden.
*Dieser Beitrag enthält Werbung. Die Meinung als Privatperson und Blog-Betreiber von PR-Stunt wurde dadurch nicht beeinflusst. Die Abbildungen beispielsweise dienen der Veranschaulichung und stammen aus eigenen Überlegungen, Recherchen und Beweggründen.
Autor: Stefan Schütz
Foto: LwcyD / pixabay